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Ich mag dieses Subgenre und freue mich über jeden weiteren Haifilm der fernab billiger Asylumproduktionen ist und den Fokus auf Realismus legt. Große Innovation darf natürlich nicht erwartet werden, in den letzten Jahren gab es schließlich einige dieser Survivalthrills auf offener See. Reef 2 ist auch völlig solide geraten. Hübsche Sommerlandschaften, blaue Farben und solide gezeichnete Charaktere. Zwar hält sich die Spannung stellenweise etwas in Grenzen, da dann doch immer wieder auf sehr simple Motive der Thrillinszenierung zurück gegriffen wird aber wie schon gesagt, erwartet da einfach nicht so viel von Reef Stalked und erfreut euch an einem kurzweiligen und hübsch inszenierten Haifilm.
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Der zweite Teil von THE REEF hat mir insgesamt genauso gut gefallen wie der Erste. Denn er ist kompetent gewerkelt, schön anzusehen und verfügt über ausgiebige Spannungssequenzen. Hinzu kommt ein Trauma, das die Hauptfigur schwer belastet, wann immer sie ins Wasser steigen muss. Mehr kann man von so einem Film nach all dem, was inzwischen da gewesen ist, beim besten Willen nicht erwarten. Auch bei der neuen Generation von realistischeren Überlebensthrillern, in denen schiffbrüchige Touristen, Wassersportler oder Fischer von den Wölfen der Meere belagert und verfolgt werden, gibt es jetzt schon deutliche Ermüdungs- und Abnutzungserscheinungen und einige dieser Vertreter bleiben bereits qualitativ auf der Strecke und hinken der Konkurrenz hinterher. Da ist THE REEF - STALKED immerhin knackig genug, um vorzeigbar zu bleiben.