... einen kannibalischen Übergriff begeht, flieht ihr alleinerziehender Vater mit der jungen Frau. Als sie 18 wird, setzt er sich ab und überlässt die Tochter sich selbst: die Geburtsurkunde, etwas Geld und eine Tonbandaufzeichnung lässt er bei ihr zurück, wobei Letztere dazu dient, Maren über ihr kannibalisches Verlangen aufzuklären, das sie schon als Dreijährige an den Tag legte.
Der betagte Sully, ein anderer Kannibale, wird sich ihrer annehmen, ihresgleichen als Eater bezeichnen – welche einander zu riechen lernen könnten – und gemeinsam mit ihr ein blutiges Mahl nehmen. Er töte allerdings nicht für sein Verlangen – und trage als Erinnerung die Zöpfe seiner Verspeisten mit sich herum. Doch schnell setzt sich Maren ab und geht ihre eigenen Wege – alsbald an der Seite von Lee, einem anderen heranwachsenden Eater, den sein Trieb in der Familie wie auch im Ort zum Außenseiter machte. Gemeinsam zieht man durch das Land, wobei Maren zwischen Triebbefriedigung und Moralvorstellungen abwägen muss... Ihr Ziel: die Mutter zu treffen, von der ihr Vater ihr nie erzählte.
Sully indes heftet sich an ihre Spuren und kann den Verlust der Person, der er sich so ähnlich wähnte, nicht verkraften...