Review

Mad Heidi,

da ist er nun der erste Swissploitation Film. Ja genau aus der Schweiz ;)

Nun eines vorweg: Ich mag Splatter, derben Humor und abgedrehtes!

Das Positive zuerst, ja er hat Splatter auch ein wenig derben Humor und die Geschichte selber, ist natürlich auch abgedreht. Da ich zudem noch selber Schweizer bin, musste ich mir den Film im Kino mit Freunden, einfach ansehen.

Zum Film selber: Er beginnt mit Aussicht zum Matterhorn, viel Naturlandschaften und schon fühlt man sich dem Heidi nahe. Wäre da nicht gleich der Böse Führer Meili, der die Schweiz für sich alleine Regieren will. Dem Käse Imperator ist jedes mittel Recht. Gegner oder Kritiker seines Käse Imperiums werden Liquidiert. Auch Geissenpeter, kriegt das schnell zu Spüren, als er mit einem anderen Käse "Dealt". Dies endet kurz darauf, mit einem ziemlich Blutigen Kopfschuss für ihn.

Geissenpeter's Tod, soll für die Tapfere Heidi nicht umsonst gewesen sein. Sie will sich dem Führer, auf keinem Fall unterordnen. Auch Heidi, hat schnell die Konsequenzen zu tragen. Und landet in einer Strafanstalt, für Schwer erziehbare "Mädchen". Gepeinigt von den Insassen und Gefängniswärtern, will Sie nur noch eines, RACHE!

Sie entkommt Später und findet in einer "Kapelle", den Spirituellen Kontakt zu Mutter Erde. Diese und "Verstorbene" Nonnen bilden sie als Kämpferin aus. Auch ihr Grossvater Alpöhi, der vom Regime fast getötet wurde, schwört Rache und so kommt es wie es kommen muss, zum Finalen Showdown. Heidi und ihre Anhänger wollen Meili und sein Regime Stürzen.

Fazit: Der Anfang beginnt Witzig: Heidi und der Schwarze Geissenpeter, heisse Liebesbeziehung. Sowie die Fake-Werbung, für die Schweizer Bürger, doch nur den einzig Wahren Käse zu Konsumieren und Verräter doch sofort zu Melden. Wie auch die Klischee behaften Figuren, die sich gut einfügen, machen gute Laune. Doch der Mittelteil des Films, im Gefängnis, zieht sich wie zäher Kaugummi. Es wiederholt sich immer wieder, wie Sie von den Insassen gepeinigt wird, wie Sie immer Käse zum Mittag/Abendessen Serviert bekommt! Natürlich soll da der Wille von Heidi gebrochen werden. Dies wäre ja auch kein Problem, würde da ein wenig mehr derber Humor eingebaut werden. Die Flucht und das Finale, weiss wiederum zu Überzeugen.

Da ich mehr Heftigen Humor, erhofft hätte und noch ein wenig mehr Blut/Splatter. Sowie auch bei 2-3 Charakteren einen Schweizer Dialekt fehlte, statt ein astreines Hochdeutsch z.B. von Heidi und Grossvater Alpöhi, gebe ich dem Film trotzdem gute 6 von 10 Punkten.

Man darf gespannt sein, auf eine Fortsetzung. Gerade weil noch, Luft nach Oben ist :)

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