Review

Unter den Sexarbeiter:innen an einem abgelegenen Truck Stop geht ein Killer um.


Etwas überraschend erwies sich der Umstand, dass der Film an Weihnachten spielt, Weihnachtsmusik enthält und auch ein paar Weihnachtsbäume zu sehen sind. Somit reiht sich der Film in meinen Adventskalender, bei dem ich eh hinterher hinke.


Leider macht das den Film nicht wirklich sehenswerter.

Die Figurenzeichnung ist okay und sie werden auch sehr ordentlich und glaubwürdig gespielt, sie wachsen aber nicht ans Herz so dass zumindest ich nicht mitfiebern konnte.

Inhaltlich wird ansonsten neben einer christlichen Sekte, die zumindest für eine finale Überraschung sorgt, wenig geboten und das Wenige wird dann auch noch beiläufig vor sich hinplätschernd erzählt, so dass trotz diverser Leichen weitgehend gähnende Langeweile herrscht.

Auch das Blutbad in der zweiten Hälfte, es wird zwar viel roter Saft vergossen, die Mordtaten werden aber nie explizit, hilft da wenig. Insbesondere, da sich der Ablauf der Morde mit einer Ausnahme wiederholt.


Langweiliger Slasher ohne Schauwerte, Spannung oder Atmosphäre.

Ich sollte aufhören, Filme zu schauen, deren Drehbuch, Regie und Produktion aus ein und derselben Hand stammen. Das wird einfach nichts.

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