Review

Guard und Thunder sind ausserirdische Wächter, die auf der Erde in Menschen gefangene Sträflinge bewachen und gegebenenfalls einfangen. Zudem können sie in der Zeit reisen. Bei einem Auftrag nehmen sie das Menschenbaby Ean bei sich auf.

Im 14. Jahrhundert jagen parallel mehrere Personen, u.a. Tao-Magier, einem legendären Artefakt hinterher. Wie das alles zusammenhängt stellt sich erst Stück für Stück raus.

Meinung:

Alienoid ist ein ambitionierter Blockbuster aus Korea, der erst einmal recht verwirrend daher kommt. Gegenwart, Aliens, High Tech, Zeitreisen, Magie, Mittelalter - wie das alles zusammenpasst erschließt sich erst im Laufe der Geschichte.

Bis dahin muss man sich zur Not erstmal mit den Schauwerten begnügen. Derer gibt es zum Glück viele: Geballer, Martial Arts, magische Fähigkeiten, Verfolgungsjagden mit "Raumschiffen" - das ist so wild und kunterbunt wie Banane.

Dabei schwanken die Effekte zwischen stark gemacht und so lala - aber das kennt man ja aus Hollywood und trübt den hohen Unterhaltungswert kaum.

Was den Spaß schon etwas beeinträchtigt ist, Stand jetzt, das Ende. Es gibt einen lupenreinen Cliffhanger, quasi als alles zusammenkommt. Da der zweite Teil, obwohl der erste dank des hohen Budgets gefloppt ist, wohl dieses Jahr noch in Korea startet, dürfte sich das bald erledigt haben. Aber aktuell stört es halt doch etwas, gerade wenn man von einem Stand-Alone-Film ausgeht. Und selbst bei einem geplanten Mehrteiler, sollte jeder Teil auch ein Stück weit für sich stehen können.

Kurzum:

Unterhaltsames Fantasy-Sci-Fi-Spektakel mit teils wankelmütigen Effekten und zu Beginn konfuser Story. Bei dem abgehackten Ende dürfte sie Fortsetzung Abhilfe schaffen.

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