Review

The Missing Gun spielt in China, in dem offiziell keine Schußwaffen erworben werden können und dürfen. Die einzigen Personenkreise, die bewaffnet sein dürfen, sind Militär und Polizei. Der Besitz einer unerlaubten Schusswaffe stellt einen Verbrechenstatbestand dar.

Hauptperson des Filmes ist der (Dorf/Province)-Polizisten "Ma Shan", der einen Tag nach der Hochzeitsfeier seiner Schwester nicht nur mit einem Kater und daraus resultierender Amnesie aufwacht, sondern auch bemerkt, dass seine Pistole weg ist. Nun gilt es für den Inspektor herauszufinden:

- was gestern passiert war
- wann und wo er die Waffe zuletzt gesehen hatte
- ob die Waffe verloren gegangen oder gestohlen wurde
- wer ein Interresse daran hätte, die Waffe zu stehlen
- wie er es seinen Vorgesetzten beibringt und möglichst Straffrei ausgeht.

Fazit: ich hätte mir von dem grandiosen Trailer her einen etwas hektischeren und spannenderen Film vorgestellt. Der Film zieht sich mittendrin ein wenig, während man jedoch auf jedenfall am Ball bleibt, da man erfahren möchte, was denn nun mit dieser Pistole passiert ist.

Glücklicherweise legt der Film gegen Ende noch ein wenig an Tempo und Spannung zu.

Das Ende ist allerdings erstklassig. (mehr will ich nicht verraten)

Im Großen und Ganzen eine gute, authentisch wirkende Geschichte, die mit ein wenig mehr Tempo glatte 10/10 Punkten abgesahnt hätte. So bleibt es bei 08/10 Punken.

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