Review

Es hat schon seinen Grund warum klassische Gruselfilme aktuell aus der Mode sind. Daran ändert auch dieser Beitrag - trotz namhafter Besetzung - nichts.

Hap (Justin Long) - ein Unternehmensberater in mittleren Jahren - bringt die hübsche Mina (Kate Bosworth) nach einem zufälligen Kennenlernen in einer Bar nach Hause. Das Zuhause ist "etwas" außerhalb und entpuppt sich als kleines Schloss. Hap erhofft sich noch mehr von der Nacht und Mina lässt diese Gedanken durchaus zu. Drinnen angekommen wird sich erstmal näher kennengelernt. Als die beiden endlich soweit wären loszulegen werden sie plötzlich von Minas Schwester Lucy überrascht. Also wieder zurück auf Start für Hap und er hat nun 2 hübsche Frauen um sich. Allerdings anders als er denkt - denn Lucy schlägt vor Gruselgeschichten zu erzählen. Hap versagt mit seiner Geschichte aber Lucy entpuppt sich als tolle Erzählerin. Hap wird bei der Geschichte allerdings ziemlich unwohl - denn so einiges erinnert an seine aktuelle Situation mit den Schwestern....

Selten einen so langweiligen Gruselfilm gesehen. Das liegt vor allem an den strunzdummen Dialogen. Generell ist der Film viel zu geschwätzig - bis auf eine Traumsequenz ist auch nichts gruseliges oder spannendes im Film enthalten. Auch der fast schon obligatorische Twist am Ende fehlt hier - somit ist man nach knapp 80 Minuten durch und froh es hinter sich gebracht zu haben. Echt traurig - denn Long und Bosworth standen (früher) für Qualität.

Der Film wurde mir von PLAION PICTURES als Ansichtsexemplar zur Verfügung gestellt.

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