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Angesiedelt im DC Extended Universe und damit im gleichen Universum wie zum Beispiel die Figur des Shazam, ist Black Adam von Regisseur Jaume Collet-Serra eine mäßige Comic Verfilmung, die trotz hohem Tempo einiges an Leerlauf enthält.


Nach fast 5000 Jahren in Gefangenschaft wird der einstige Sklave Teth-Adam, der seine Kräfte einst durch den Zauberer Shazam erhielt, in der Stadt Kahndaq unabsichtlich befreit. Auslöser ist die Universitätsprofessorin Adrianna Tomaz, die mit ihrer Familie und zwei Kollegen nach der Krone von Sabbac sucht, einem antiken Artefakt, das dem Träger enorme Kräfte verleiht, und die Inschrift schließlich entziffern kann. Dabei werden sie von der Gruppe Intergang überfallen, doch der wiedererwachte Teth-Adam schaltet diese nacheinander aus. Letzteren als Gefahr betrachtend, entsendet Amanda Waller die Justice Society of America, bestehend aus Hawkman, Atom Smasher, Cyclone und Doctor Fate, welche Teth-Adam unter Kontrolle bringen und inhaftieren sollen. Vor Ort entpuppt sich jedoch Adriannas Kollege Ishmael Gregor sowohl als geheimer Anführer von Intergang als auch als ein Nachfahre von König Ahk-ton, der einst über Kahndaq herrschte und für den Tod von Teth-Adams Familie verantwortlich war....


Trotz seiner vielen Action, einem enorm hohem Tempo, guten Schauspielern und überzeugende Tricks hat Black Adam recht wenig zu bieten was einem nach dem Ende des Filmes bzw dessen Abspann in Erinnerung bleibt.


So sind die Figuren enorm unterentwickelt, da der Film kaum Ruhepausen für diese bereithält und die aus allzu bekannten Vorsatzstücken zusammen gesetzte Story nichts neues zu bieten hat, zumal diese auch wenig schlüssig daherkommt. So können auch der eingebaute Humor und der Antiheld Faktor nur wenig ausrichten, um den äußerst durchwachsenden Eindruck aufzubessern, welchen Black Adam hinterlässt. 5 Punkte sind nur drin. 

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