Review

Die Royal-Air-Force-Pilotin Kate Sinclair stürzt über Afghanistan ab. Sie bringt sich in einem Bunker in Sicherheit.

Doch schon bald merkt sie, dass diese Sicherheit trügerisch ist, denn dort lauern gefährliche Wesen, mit denen sie und andere Menschen in der Gegend sich schon bald verteidigen müssen.

Meinung:

Neil Marshall hat mit The Descent wohl einen der besten Horrorfilme des 21. Jahrhunderts gedreht, konnte danach allerdings, trotz netter Filme wie Doomsday und einigen Episoden großer TV Serien wie Game of Thrones, nie mehr so recht daran anknüpfen. Mit dem Hellboy Reboot hat er bei vielen sogar einiges an Goodwill eingebüßt.

Daran ändert auch The Lair nichts. Denn dieser ist unterm Strich vor allem ein Vehikel, um seine Verlobte (oder inzwischen Frau?) Charlotte Kirk in Szene zu setzen. 

Das ist auch nicht weiter schlimm, da Marshall hier eher auf ihre Stärken eingeht als in The Reckoning (den ich unterm Strich aber auch durchaus mochte). 

The Lair bietet dementsprechend eine Menge kurzweilige Action mit Creature Feature Horror, einigen blutigen Einlagen und ohne nennenswerte Längen. Für sich gesehen ist The Lair also durchaus solide Unterhaltung. Recht günstig produziert, ohne großen Gruselfaktor und nichts, das lange im Gedächtnis bleibt, aber solide.

In Anbetracht dessen, zu was Marshall aber in der Lage ist, kann ich verstehen, wenn netter B-Action-Horror vielen nicht reicht. Vor allem, da The Lair gerade atmosphärisch sein Potential nicht nutzt.

Kurzum:

Spaßig, kurzweilig, aber auch nichts, das man nicht schon besser gesehen hat. Aber halt auch schon bedeutend schlechter

Details
Ähnliche Filme