Nach zehn Minuten ist klar, hier treffen zwei gegenteilige Qualitätssphären aufeinander und werden sich innerhalb der folgenden 70 Minuten um den Wert dieses Filmes bekämpfen. Ein einerseits metaphorisches und aber auch tatsächlich Story-basiertes Duell. Auf der einen Seite der leuchtende Genre-Stern Maika Monroe, auf der anderen ein schrottiges 08/15-Alien. Bezüglich der Handlung werden glücklicherweise ein paar unerwartete Haken geschlagen. Haken, nicht ohne Haken. Auf den finalen kommt vorab vermutlich keiner, denn jener ist grotesk und wird von Minute zu Minute noch grotesker. In Folge ein atomisierter Spannungsbogen und die schwere Last vieler Fragezeichen, so viele, dass einem entgeistert der Mund offensteht.