Alle Kurzkommentare


8

"Avatar: The Way of Water" beeindruckt mit bildgewaltigen Unterwasser-Aufnahmen und der großartigen Welt, in die man als Zuschauer wieder gerne eintaucht. Die Geschichte ist - im Gegensatz zu Teil 1 - stellenweise etwas vorhersehbar, doch dafür entschädigen die visuelle Brillanz sowie das spannende und actionreiche Finale. Im letzten Drittel stellt "Avatar: The Way of Water" gar eine Art Symbiose aus Camerons früheren Werken "Titanic", "Terminator" und natürlich "Avatar - Aufbruch nach Pandora" dar. - Visuell, insbesondere in 3D, beeindruckend, storymäßig aber nicht ganz so stark wie sein Vorgänger.

7

Sehr viel Wasser wenig Action und Handlung.

Die Lauflänge von 3 Stunden ist viel zu lang und bietet,

wenn man ehrlich ist,  kaum wirklich neues.

Zu sehr wird auf Family gemacht.

Die Effekte und Kämpfe sind aber grandios und der Film ist ein visuelles Spektakel.

6

Die Magie von einst ist kaum noch vorhanden. Da kann James Cameron noch so sehr in überwältigenden CGI-Landschaftsaufnahmen schwelgen, seinen Faibles für Wassermassen und fürs Ertrinken frönen und die Menge an leuchtenden Kreaturen und wilden Reittieren gefühlt verfünffachen. Die oft geäußerten Kritikpunkte an Teil 1 mit der Optik, die bloß eine schwache Story kaschiert, den plumpen Kommentaren zu friedfertigen, stolzen Naturvölkern und der kapitalistischen Ausbeutung der Umwelt, all dies macht sich diesmal viel störender bemerkbar. Wenn Cameron seine Rettet-die-Wale-Botschaft predigt, indem er Meeresgiganten mit tätowierten (?!) Bäuchen regelrecht reden lässt, dann überspannt er den Bogen. Das Alles geht auch viel zu lang, will gar kein Ende nehmen und war mir 2 Nummern zu kitschig und zu esoterisch. So hat sich das lange Warten kaum gelohnt. Wenn sich Cameron da mal nicht verkalkuliert hat...

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