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Die voll gestresste New Yorker Ärztin Angie Reynolds (Lyndsy Fonseca) wünscht sich nichts sehnlicher als ruhige Weihnachten, allein in ihrer Bude, ganz ohne Familien-Trubel. Für die kurze Zugfahrt lässt sie sich von Christopher Lloyd dann ein spezielles Ticket andrehen & schwupps landet sie beim großen Weihnachtsfest ihrer Familie, in der Kleinstadt, wo sie aufgewachsen ist, nur zehn Jahre vor der aktuellen Gegenwart. Der gute Lloyd ist immerhin kein Unmensch & hilft ihr ein wenig auf die Sprünge. Sie muss etwas in Ordnung bringen, erst dann darf sie wieder in ihre Zeit zurück.

Ein netter Weihnachtsfilm (eigentlich mehr Folm als Film) mit Fantasy-Touch von Dustin Rikert & bereits der siebente Streifen, in dem Christopher Lloyd & Lea Thompson gemeinsam mitspielen. Thompson spielt Angies Mutter, Lloyd den (liebenswert-schrägen) Schaffner. Es dauert fast bis zum Ende des Films, bis Angie, die dumme Gans, endlich rafft, worum es geht. Die dachte ja allen Ernstes, dass alles gut wird, wenn sie den Heiratsantrag des feschen Sportreporters Tyler Grant (Eric Freeman) annimmt, den sie früher ja (zurecht) abgelehnt hat. Aber natürlich kriegt sie gerade noch rechtzeitig die Kurve & entscheidet sich für den Richtigen. Auch wenn der Streifen bisweilen etwas neben der Spur ist, so hat er doch ein paar schöne Momente & ein herzliches Weihnachts-Feeling zu bieten. Das reicht für einen, wie schon geschrieben, netten Weihnachtsfilm.

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