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Ich als sehr großer Scream-Fan frage mich: WAS ZUR HÖLLE HABEN DIE SICH HIERBEI GEDACHT !? Es hat nichts, absolut NICHTS mit Scream zu tun ! Ja, es eine Ghostfacemaske, super... Es gibt Gale Weathers, aber ansonsten ist das eine Vergewaltigung eines Franchises ! Schämt euch! Oh & der Killer geht kompromisslos zur Werke, blutiger denn je! Aber rettet das den Film?! NEIN! Alleine das Setting... -_- Warum New York, eine Großstadt? Scream gehört nach Woodsboro & nirgendwo anders hin! Sidney fehlt komplett. (ja, ich weiß warum sie nicht dabei ist & sie hatte recht mit ihren Forderungen & vielleicht wusste sie warum....) Die Metaebene kommt nicht vor, der Humor fehlt komplett, die Auflösung ist für´n Arsch, natürlich müssen auch hier wieder die typischen Charaktere vor kommen, damit die "Kids" in die Kinos gehen - BULLSHIT ! R.I.P. Scream ! Teil 1-5 im Regal reicht völlig !
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Ein Alternativtitel des Films lautet "The Last Scream" - man kann nur hoffen das man das Ernst meint. Der Schluss hat den Film noch gänzlich versaut. (Achtung SPOILER!) Alle Hauptdarsteller haben überlebt, ganz egal wie viele Messerstiche sie zuvor abbekommen haben. Plötzlich finden sich alle Witzchen machend im und außerhalb des Krankenwagens ein. Dann wurde die lahme Story auch noch mit Beziehungskitsch und nervigen Psychogesülze der Hauptdarsteller unnötig in die Länge gezogen. Schade das ich meine Zeit mit diesem filmischen Furunkel verschwendet habe.
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Diesmal trifft es Genre-Darling Samara Weaving. Das traditionelle Telefonat mit tödlichen Folgen zu Beginn ist allerdings auch fast schon das Beste am neuesten Teil der Reihe: Die jugendlichen Hauptfiguren sind noch langweiliger und uninteressanter als in den Vorgängerfilmen, Szenen werden einfach mit veränderter Besetzung wiederholt („zitiert“) und die Story dreht sich nur noch um sich selbst.
Dazu kommen die üblichen Drehbuchschwächen. Das Konstrukt an sich macht schon wenig Sinn, und so willkommen auch New York als neuer Schauplatz ist – dass hier an Halloween 90 Prozent der Metro-Fahrgäste so liebevoll kostümiert sind wie in einer amerikanischen Musterkleinstadt, das ist noch unglaubwürdiger als die Identität des Killers.
Ein paar spannende Sequenzen gelingen dem Film dennoch, insbesondere dann, wenn er die Schablone der Vorlage verlässt und man wirklich nicht weiß, wen es treffen wird.
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Begrabt das Franchise doch endlich! Weder die Tatsache, dass Teil 6 an Halloween spielt, noch das New York Setting liefern frische Impulse für die uralte Slasher-Reihe, die sich selbstgerecht über alle anderen Slasher-Reihen stellt. Ich brauche die "legacy characters" nicht und die Neuen im Grunde ebenso wenig. Dabei wird ein potentiell starker weiblicher Cast (Ortega, Panetierre, Weaving) verheizt in dem nun auch zunehmend von Woke-Feminismus durchtränkten Mörderspiel. Egal ob Ghostface nun zu einer Schrotflinte greift, egal wie viele Leute inzwischen hinter der Maske stecken und was ihre Motive sind: SCREAM dreht sich längst nur noch im Kreis. Von den angeblich bislang heftigsten Morden konnte ich auch nichts ausmachen. Und eine Neve Campbell konnte gar nicht erst mehr hierfür bemüht werden! Meta-Grütze zum zigsten Mal aufgewärmt. Ich verachte diese Reihe und werde es immer tun.