Review

Nette Nosferatu-Hommage mit dem Herz am richtigen Fleck.

Die Schauspieler agieren gekonnt und die Handlung kann durch ihr Augenzwinkern überzeugen.
Jeder der den Orginal-Nosferatu gesehen hat stellte sich wohl die selbe Frage wie der Drehbuchautor dieses Werkes nämlich wie man zu dieser Zeit den Hauptdarsteller Max Schreck so überzeugend für seine Rolle als Vampir herrichten konnte.
War er vielleicht wirklich ein Vampir?
Diese witzige Idee ist der Haupthandlung im Drehbuch und lässt Spielraum für viele nette Einfälle.

Leider kann der Film obwohl er kein Remake darstellt nicht den Vergleich mit den Original entkommen, wo er natürlich keine Chance hat.
Die Atmosphäre ist für meinen Geschmack zu neumodisch und setzt die Qualität des Film leider ein wenig herunter.

Der Film alleine gesehen besitzt auch einige Schwächen wie z.B. das das Werk über Strecken ein wenig langatmig ist und das Nicht-Nosferatukenner an den Film nicht so viel Freude haben werden, da ohne Vorkenntnisse die Ironie verloren geht.
Außerdem ist der Film nicht besonders gruselig und ist eher Doku als Horrorfilm, dennoch kann der Film durch seine tollen Akteure und seine Detailverliebtheit überzeugen.

Fazit: Sicher kein Meisterwerk über ein Meisterwerk, aber eine gute Hommage die Kenner des Originals freudig stimmen wird.
7/10

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