Inhaltsangabe

von LittleMole

Eine reiche und stolze Familie wird durch Aberglauben ...

... und ihre Ignoranz gegenüber der Außenwelt in den Abgrund gezogen. Der Vater ist tot, die Mutter sitzt den lieben langen Tag nur da und betet den Rosenkranz, gemeinsam mit einer Gruppe alter Weiber. Der jüngere Sohn Juan, der auch der Erzähler der Gesichte ist, und die ältere Tochter Beatriz leben ihr eigenes, ziemlich einsames Leben, und das Hausmädchen Basilisa sorgt sich neben dem Haushalt auch darum, dass die Schwänze der wenigen Männer im Haus nicht vertrocknen. Nur der Student Máximo, der sich um die Bibliothek des Hauses kümmert, ist da ausgenommen. Ein vergeistigter Mensch, der in der Welt seiner Bücher lebt, und mit der Welt da draußen kaum etwas zu tun hat.
Basilisas Kind, das sie vom Schmied bekommen hat, ist kränklich, und um es zu retten, geht Basilisa vermeintlich einen Pakt mit dem Teufel ein. Gerade erst ist ein Mönch auf dem Rückweg vom Heiligen Land durch die Gegend gezogen, wobei er eine Gruppe Banditen dezimiert hat. Einem der Männer hat er ein Ohr abgeschnitten, und dieses Ohr näht Basilisa nun in ein Kopfkissen ein, damit die Besitzerin dieses Kissens die Krankheit ihres eigenen Kindes übernimmt. Das Kissen gehört Beatriz, und der Pakt scheint zu funktionieren: Beatriz wird krank, das Kind wird gesund, und genau in diesem Augenblick kommt der arbeitsuchende Mönch in das Haus, und erweckt in der fiebrigen und gerade zur jungen Frau reifenden Beatriz mehr als nur romantische Gefühle. Fast scheint es, als ob wirklich der Teufel seine Hand im Spiel hat …

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