Wenn 2023 schon die Bären ihr Näschen ins Kokain stecken durften, dann sind die Haie natürlich nicht weit. Mark Polonia produziert jedenfalls unbeirrt weiter seine Z-Filmchen. Die Titelfigur, halb Hammerhai und halb Krabbe, erweist sich als weitgehend unbewegliche kleine Puppe, denn ein Brett Piper, den ich durchaus schätze, kann für nahezu keine Kohle natürlich nicht allzu viel Stop Motion inszenieren. Zum Glück gibt es noch weitere Mutationen wie z.B. einen Haifischmann an Land. Die Rahmenhandlung mit allerlei experimentellen Drogen und sich gegenseitig ausschaltenden Dealern und anderen Gangstern hätte ich hingegen jetzt nicht unbedingt gebraucht. Gemessen an dem, was Polonia sonst noch so abliefert, ist das Dargebotene sogar noch "ganz gut". Vielleicht bin ich auch einfach nur schon zu sehr Polonia- und Z-Film-abgehärtet.