Kristen ist ein Mauerblümchen und nur für Mann und Sohn da. Als der Sohn ans College geht, ihr Mann sie betrügt und aus Italien der Ruf der Familie kommt folgt sie diesem bereitwillig, nicht ahnend, dass sie Donna einer Mafia-Familie werden soll.
Was erstmal ganz witzig klingt, ist es leider nur bedingt, denn die Komödie ist überdreht und Toni Collette übertreibt maßlos. Das ist zwar sympathisch, strapaziert aber auch bisweilen die Nerven. Echter Witz kommt nur selten auf, Schmunzler schon häufiger. Aber aus den Situationen um den Territoriumsstreit zweier Mafiafamilien hätte mit mehr schwarzem Humor eindeutig mehr werden können, was sich zu Beginn auch angedeutet hatte, als z. B. bei einer Beerdigung der Sarg durchlöchert wird. So setzt man eher auf Klamauk, streut tatsächlich etwas Splatter in Form rollender Augen und abgetrennter Gliedmaßen ein und bleibt im Mittelmaß stecken. Schade.