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Ich mag Anderson zwar sehr, hatte Asteroid City aus fehlender Motivation, warum auch immer, lange vor mir hergeschoben. In den ersten 20 Minuten wurde ich dann aber schnell abgeholt, diese wunderbaren künstlichen miniaturartigen Welten, einfach fantastisch, purer Schauwert. Im Verlauf bleibt dann auch das Style-Over-Substance-Prinzip vorherrschend und wird potenziert durch ein bekanntes Gesicht nach dem anderen. Was für ein Cast! Wes Anderson ist wirklich der neue Woody Allen, jeder will mal dabei sein (mit der Ergänzung: einige immer wieder). Wird nicht mein liebster Film von ihm, vermutlich sehe ich ihn gar nie wieder, aber er war zumindest ok.
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Tom Hanks, Scarlett Johansson, Tilda Swinton, Bryan Cranston, Edward Norton, Steve Carell, am Ende noch Margot Robbie und Jeff Goldblum (u.v.m.) scharen sich um Jason Schwartzman in einer Art Hauptrolle und fragen gemeinsam, was der Sinn der episodenhaft an einem Standort gedrehten Geschichte um die Entstehung eines 1950er Jahre Films über eine aus dem Ruder laufende Veranstaltung junger Nachwuchswissenschaftler am Einschlagplatz eines Asteroiden in der Wüste ist? Der Humor von "Grand Budapest Hotel" (2014) Regisseur Wes Anderson bleibt Geschmackssache, insgesamt aber ganz unterhaltsam. Im Hintergrund die Pilze der US-Atom-Tests. (7/10)