Mehr Statham, dafür gefühlt weniger Megalodon. Wasserdruck und Taucherkrankheit existieren nicht mehr, für den glatzköpfigen Actionhaudegen sowieso nicht. Weder die Riesenkrake noch irgendwelche anderen Viecher aus der Tiefsee stellen eine echte Bereicherung dar. Indem man mit Mini-U-Booten und Forschungsstationen noch mehr protzt, macht man ungewollt 2 Schritte rückwärts. Es fühlt sich an wie der hohle SyFy-Monsterfilm der Woche, nur mit viel mehr Geld, das (für die falschen Dinge) verprasst werden durfte. Und die Einschleimerei bei China schreitet weiter voran. Ich hatte mich vorab auf eine weiteres einfältiges, aufgemotztes B-Movie gefreut, das den 1. Teil einigermaßen würdig beerbt - doch ich bekam nicht einmal das geboten. In seiner jetzigen Form ist MEG 2 ein Haifilm, nachdem überhaupt niemand verlangt haben dürfte.