Review

Der mittlerweile 5. Teil bietet schon deutliche Abnutzungserscheinungen. Konnten die Teile 3 und 4 durch eigenständige Handlungen noch durchaus gefallen, bietet „The Red Door“ lediglich durchschnittliche Spukhaus-Standardware.

Auf Teufel komm raus wird versucht die Geschichte der Familie Lambert aus den ersten beiden Insidious-Filmen weiterzuführen. Hauptdarsteller Patrick Wilson übernahm diesmal sogar die Regie. Ich möchte ihm ein Talent hierfür gar nicht abstreiten, doch ist er eben kein James Wan oder Leigh Whannell, die einfach ein besseres Händchen für Story und einzusetzende Schocksequenzen haben.

Wilson bietet hingegen ein Vater-Sohn-Drama ohne nennenswerte Hintergründe. Vieles bezieht sich auf die ersten Insidious-Filme ohne deren Stärke für sich zu nutzen. Auch die vorhandenen Schreckmomente können wenig überzeugen. Da fragt man sich eher was die Geister überhaupt wollen, da sie eigentlich zur Handlung gar nichts beitragen. Zwar ist der kotzende Geisterstudent gut platziert, doch bietet er keinen Mehrwert. Und das abermals der rote Dämon der Hauptbösewicht ist langweilt zudem.

Absoluter Schwachpunkt sind die viel zu kleinen Cameos der beiden Geisterjäger als auch der von Elise Rainier. Diese drei Personen gehören einfach zum Insidious-Universum. Da wäre durchaus mehr drin gewesen.

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