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Der Abschluss der REVELATION ROAD Trilogie hat gar nicht die Production Values, um eine fortgeschrittene postapokalyptische Welt darzustellen. Er hat kaum die Gelder, um überhaupt sonderlich viel Action einzubauen. Darum wird der Held mit seinem kessen Frau-Sidekick auch zu Fuß auf eine Mission geschickt, denn Wandern und Unterhaltungen während des Laufens fressen viel Zeit. Kleine Episoden, in denen die beiden auf verschiedene bekloppte Überlebende der Katastrophe treffen, tun ihr Übriges. Kevin Sorbo, der auffälligerweise immer wieder in solch religiös angestrichenen Machwerken auftaucht, ist mit von der Partie, kriegt aber auch nicht sehr viel zu tun und ist diesmal schauspielerisch durchwachsen unterwegs - außerdem albern kostümiert. Der mystische Black Rider aus dem Titel glänzt auch fast nur durch Abwesenheit. Nein, die Reihe verabschiedet sich wahrlich nicht mit einem Knall.