Review

Djangos Bruder wird hinterrücks von einer Gruppe Männer ermordet. Jahre später begibt er sich auf einen Rachefeldzug um die Mörder seines Bruder zur Strecke zur bringen.

Wir haben es hier im Grunde mit einer episodenhaften Rachegeschichte in 4 Akten zu tun. Jeder Akt nimmt sich Zeit Spannung aufzubauen und die Intensität bis ins jeweilige Finale hin zu steigern. Fand die Story grundsätzlich gut aufgebaut und erzählt. Anfänglich wird die unerbittliche Verfolgung eines Mörders durch die glühende Wüstensonne dem Titel des Films sehr gerecht. Im weiteren Verlauf kommen dann aber die interessanteren Charaktere zu Tage. Genannt seien hier insbesondere Adolfo Celi als eiskalter Geistlicher und Tomas Milian als skurriler Albino. Aber auch Enrico Maria Salerno als Glücksspieler fand ich sehr faszinierend. Insgesamt haben wir es hier mit einem sehr ernsthaften und düsteren Vertreter seiner Art zu tun. Zu lachen gibt's hier nichts. Vielleicht mal abgesehen davon dass sich unser Held als überzeugter Milchtrinker zum Gespött der Leute macht. Finde ich aber auch ne witzige Idee. Ansonsten ist der Streifen Kamera-technisch ausgesprochen ansehnlich mit tollen Shots inszeniert.

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