Am besten beginne ich mit einem Zitat eines meiner besten Freunde und absoluten Filmkenner: "eine absolute Frechheit". Genau(!), die nächste Comic-Figur wird zu Grabe getragen.
"The Flash 2023 " muss in einen Loser-Multiverse spielen (bzw. inhaltsbezogen in mehreren), denn den klassischen Comic-Fan wird das alles befremdlich vorkommen. Die DC-Werke um die auftretenden Superhelden sind ernsthafte und ernstzunehmende Werke, von mir aus ab und zu mit einer humoreske Einlage, gerade bei Flash, aber sicher keine Witznummern in ihrer Gesamtheit. Zielgruppe also offensichtlich Cinedioten, ahnungslose Popcorn&Cola-Masse, alle anderem bekommen einen vor den Latz. Barry ist (hier) eine lächerliche Wurst (und das auch noch doppelt vertreten, *heul*), Batman "1" ein Matsch-Gesicht mit Superkräften (ja, nicht nur Super-Equipment), Wonder Woman, Miniauftritt, nur optisch- und selbst-gefällig as ever, usw., zu weiteren Charakteren später mehr.
Die Optik, pfui, damit meine ich nicht die Main-Hackfresse, sondern die flashigen Sequenzen: 2023, CGI teuer wie nie und schlecht wie nie (!?), da macht glaube ich jedes Videospiel mehr her (und sieht realistischer aus).
Phase 1: das standardmäßige 08/15-Effekt-Gepolter.
Phase 2: Handlung, das interessante Thema Zeitreise in schlechten Drehbuch-Händen.
Phase 3: Batman '89, ein kleiner Lichtblick.
Phase 4: Superman eine Frau, auch das ist 2023 *erbrech*
Phase 5: Finale, 1-4 in den (Zer)Mixer.
Fazit: Eine Einschätzung von The Flash als Wikipedia-Allegorie, "Ezra Matthew Miller ist ein nichtbinärer US-amerikanischer Schauspieler."