Review

Ein greiser Killer, ein asiatischer Möchtegern-Elvis, ein Sprengstoff-Narr, ein Scharfschütze mit Fadenkreuz-Phobie… - kurzum: ein paar schräge Typen formieren sich, um einen Auftragsmord durchzuführen, doch alles geht nach allen Regeln der Kunst schief…

Was bis jetzt nach einer ulkigen Gauner-Komödie klingt, ist in Wahrheit leider ziemlicher Dreck.
Die Charaktere sprühen nur so vor aufgesetzter Coolness, dass einem die Kotze im Rachen gefriert…, von zehn Gags zündet vielleicht einer halbwegs…, und mit seinen knapp zwei Stunden Laufzeit ist der Streifen wegen seiner unspannenden Story, seiner Action-losigkeit und seiner beißenden Langeweile unterm Strich einfach zwei bekackte Stunden zu lang!
Es fliegen hier und da zwar schon mal die Kugeln und es sind sogar feine Ansätze von Kiffer-Humor zu erkennen, insgesamt is’ der Film aber nicht nur nix besonderes und zutiefst unspektakulär, …nein, als der Abspann erklang, war ich voll auf dem Hassfilm und hatte monatelang keinen Bock mehr auf asiatisches Kino.
Derartige Lachnummern könnt ihr euch in euren Reis bröseln, aber doch nicht uns andreh’n, ihr Schwachmaten!

Fazit:
Action, Spannung, Humor… - alles irgendwie nicht so wirklich erwähnens- und sehenswert. Addiert man nun noch eine überlange, unterirdische Story und viele pseudo-coole Charaktere und Gespräche hinzu, dann ergibt das eben KILLER TATTOO – Nippon-Kino zum Abgewöhnen!

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