Alle Kurzkommentare


3

Ich habe mir den Film erstmals in der FreeTV Fassung auf RTL angeschaut. Und ich muß sagen, ich bin froh das ich "damals" nicht ins Kino gegangen bin. Im Grunde ist der Film auf lange Strecken doch recht langweilig. Manchmal könnte man denken es ist ein Dokumentarfilm über das Leben an Bord eines alten Seglers. Allein die Kampfszenen bringen dem Film etwas Aktion und Leben. Unterm Strich, es ist nicht schlimm wenn man diesen Film verpasst hat, finde ich jedenfalls.

9

Ich war doch sehr positiv überrascht von dem Film. Da es zur Zeit nur 2 Filme gibt, die mit alten Segelschiffen zu tun haben, bot sich natürlich der Vergleich mit Fluch der Karibik (FDK) an. Als erstes fiel mir dazu ein: M&C ist das genaue Gegenteil von FDK. Während das eine rein komödiantisch und auf Action ist, bemüht sich dieser Film m.E. nach um historische Echtheit und Darstellung von Elementen des echten Seelebens zu damaliger Zeit. Somit kann ich meinem Kurz-Rezensenten-Kollegen überhaupt nicht zustimmen. Es handelt sich eben eher um einen historischen Film als um einen Action-Kracher (obwohl es davon reichlich gibt, und das super in Szene gesetzt !), und Klischees ... naja, wie wird ein Klischee zum Klischee? Weil es irgendwann einmal real & typisch für diese Zeit war. Und was bitte sind "sinnlose Dialoge"? Von mir 9/10 Punkten, ich würde den Film jederzeit FDK vorziehen !

2

Ein aufgedunsener Russel Crowe befehligt zur Zeit des Napoleonischen Krieges ein englisches Schlachtschiff und jagt einem überlegenen französischen Kreuzer hinterher, den er mit vielen Verlusten am Schluss entert. Ein aufgeblasenes, inhaltsleeres Spektakel, das es zu keiner Sekunde versteht, den Zuschauer in seinen Bann zu schlagen. Sinnlose Dialoge, Klischees ohne Ende, amateurhafte Schmierendarsteller bescheren kaum zu beschreibende Langeweile – und das ganze ist von einem Mann gedreht worden, der früher mal was vom Filmen verstand. So bescherte uns Peter Weir immerhin Klassiker wie »Picknick am Valentinstag» und »Der einzige Zeuge». Bleibt nur die ungerechtfertigte Hoffnung, dass es sich hier um einen Namensvetter handelt. Ein grässlicher Film, der auch noch mit zwei Oscars ausgezeichnet wurde.

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