A Haunting in Venice (2023)

Inhaltsangabe

von Moonshade

Wir schreiben das Jahr 1947 und Hercule Poirot ...

... (Kenneth Branagh), der berühmte Meisterdetektiv hat sich aus dem aktiven Ermittlungsgeschäft desillusioniert zurückgezogen und residiert nun allein in seinem Haus in Venedig mit dem Polizisten Vitale (Riccardo Scarmarcio) als Leibwächter. Dort stöbert ihn eine alte Bekannte, die erfolgreiche Krimischriftstellerin Ariadne Oliver (Tina Fey) auf und bittet ihn, als Gast auf einer Halloween-Party für Waisenkinder mit anschließender Séance im Palazzo von Rowena Drake (Kelly Reilly) aufzutreten. Die Geisterbeschwörung will das aktuell populäre Medium Joyce Reynolds (Michelle Yeoh) durchführen, um damit den Geist von Drakes durch Suizid gestorbener Tochter Alicia zu kontaktieren. Als er die Gelegenheit sieht, Schwindler zu entlarven, nimmt Poirot tatsächlich geschmeichelt teil und stößt auf eine angespannte Gesellschaft, zu der auch der traumatisierte Familienarzt Ferrier samt seinem Sohn Leopold und Alicias ehemaliger Verlobter Maxime Gerard gehören. Tatsächlich entlarvt der Detektiv die Séance als Trick der Assistenten, doch dann spricht Reynolds plötzlich mit der Stimme der Toten und beschuldigt einen aus der Runde als ihren Mörder. Während draußen ein aufziehender Sturm es immer unmöglicher macht, den Palazzo zu verlassen, sieht sich Poirot selbst als Ziel eines Attentats und kurz darauf findet sich ein aufgespießter Körper im Innenhof. Poirots kleine graue Zellen springen an, doch spukt es vielleicht wirklich an diesem düsteren Ort?