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Damian zieht mit seiner schwangeren Frau Alex in das abgelegene Haus auf dem Land, in dem er aufgewachsen ist. Im Dorf kommt es zu sehr merkwürdigen Begegnungen mit den Einheimischen. Gleichzeitig bemerkt Alex, dass ihr Mann nachts stundenlang durch den Wald schlafwandelt. Nachdem Personen auf mysteriöse Art und Weise verschwinden, kommt ihr ein böser Verdacht…

Der böse Verdacht kommt mir auch langsam, nämlich dass TIBERIUS hier einer gewissen Logik folgt und ständig Filme aufkauft, die eine durchaus interessante Geschichte zu bieten haben, aber bei denen es dann die Regisseure immer verkacken.

Das war schon bei JONAH so und auch bei PANDEMONIUM, die beide eine gute Story zu bieten hatten, diese aber nicht konsequent genug umsetzten. Und genauso ist es auch bei NIGHTMAN (ein selten dämlicher Titel)

Die Atmosphäre passt, die Schauspieler sind auch in Ordnung, aber die wirklich interessante Ausgangsposition, nämlich dass der Protagonist im Schlaf anscheinend Menschen tötet, die ihm in Wege stehen oder die ihm bös mitgespielt haben, wird einfach nicht konsequent ausgeschöpft.

Stattdessen gibt es wieder mal eine halbgare Auflösung, die wir nun echt schon aus gefühlt 1000 Filmen kennen und die wirklich cleverer hätte ausfallen können.

Es bleibt dabei. TIBERIUS kauf gute Geschichten von schlechten Drehbuchautoren – nun ja ist auch ne Nische. Immerhin versemmelt man es hier nicht ganz so schlimm wie bei den beiden v.g. Titeln aber mehr als sehr freundliche 5 Punkte sind hier leider auch nicht drin.






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