„Dream Girl 2": Ein chaotisches, aber charmantes Sequel
„Dream Girl 2“ bietet eine unterhaltsame Fortsetzung, die den Geist des ersten Films aufgreift, aber leider nicht ganz dessen Niveau hält. Die Rückkehr von Ayushmann Khurrana als Karamveer „Karam“ Singh bringt ein vertrautes Maß an Charme und Komik, das den Film trotz seiner Schwächen über Wasser hält. Khurrana überzeugt einmal mehr mit seiner komödiantischen Darbietung und seiner Fähigkeit, in der Doppelrolle als Karam und „Pooja“ zu glänzen.
Der Humor des Films ist unbestreitbar, mit einigen Szenen, die vor Lachen zum Kichern einladen. Die Mischung aus Slapstick und Situationskomik ist gut dosiert, und die zahlreichen Verwicklungen und Missverständnisse sind meistens amüsant. Die Unterstützung durch ein starkes Ensemble, darunter Ananya Panday und Paresh Rawal, trägt zur dynamischen Atmosphäre des Films bei.
Jedoch hat das Drehbuch seine Mängel. Die Handlung wirkt in einigen Teilen übertrieben und die ständigen Wendungen und Verwirrungen können ermüdend sein. Die Komplexität der Situationskomik wird gelegentlich durch wiederholte Gags und klischeehafte Szenen gemindert. Auch die Charakterentwicklung bleibt oft an der Oberfläche, was es schwer macht, tiefere emotionale Verbindungen zu den Figuren aufzubauen.
Trotz dieser Schwächen schafft es „Dream Girl 2“, mit seinem Humor und der lebhaften Performance der Darsteller zu unterhalten. Der Film hat seine Stärken in den komödiantischen Momenten und den schauspielerischen Leistungen, aber es fehlt ihm an der Raffinesse und Originalität, die den ersten Teil so erfolgreich gemacht haben. Es ist ein leichtfüßiger, chaotischer Spaß, der vor allem Fans der ersten Episode zufriedenstellen dürfte, auch wenn er nicht ganz den gleichen Glanz bietet.