... der sechzehnjährige, an der Muskelkrankheit „Duchenne-Muskeldystrophie“ leidende Jonas Meisner (Julius Gause), mal wieder an einer Schule randaliert und den Direktor mit einer Gabel angegriffen hatte, beschließt seine Mutter Alma (Anneke Kim Sarnau), die ihren Sohn allein erzieht, nach Stuttgart zu ziehen und einen Neuanfang zu wagen. In Stuttgart gibt es bei Prof. Dr. Marianne Wildenhahn (Sophie von Kessel) eine hervorragende Therapiemöglichkeit, die Jonas` Leben erträglicher gestalten und es möglicherweise verlängern kann. Dazu muss Alma allerdings zwei Jobs annehmen, da sonst nicht genug Geld für alle Zusatzkosten vorhanden ist. Jonas ist von allen diesen Dingen nicht sonderlich begeistert und verständlicherweise allgemein frustriert, was sich in seiner mürrischen und wütenden Art wieder spiegelt. Auch an der neuen Schule will er sich nicht so einfach integrieren lassen. Einzig die Tochter von Professorin Wildenhahn, Emily (Lina Hüesker), die ebenfalls in Jonas Klasse geht und mit ihren schulischen Leistungen so ihre eigenen Probleme hat, findet einen Draht zu Jonas...