Puppy Love (2023)

Zwei Singles, sie extrovertiert und chaotisch, er introvertiert und neurotisch, daten sich wegen ihrer beiden Hunde Channing Tatum und Chloé. Die Hunde verstehen sich von Anfang an blendend, Nicole und Max aber brauchen kaum 5 Minuten, ums sich zu hassen und getrennter Wege zu gehen. Doch Chloé ist zwischenzeitlich trächtig.

Romanze mit Hunden. Nett, das nette Nett.

Die Darsteller:innen sind gut, Wuffel Chloé wirkt anfangs aber ein wenig apathisch. Und Grant Gustin singt selbst. Er nervt leider auch etwas mit seiner Soziopathie, die er im Verlauf natürlich auch bemerkenswert schnell ablegt, Hunde und Frau sei Dank.

Die Story bietet nichts neues. Man hasst sich, man rauft sich zusammen, man nähert sich an, man rauft sich, man hasst sich, man rauft sich zusammen, man nähert sich erneut an, man ahnt, wie es endet. Das ist manchmal ein wenig anstrengend, ein wenig lang, aber auch ausreichend unterhaltsam, insbesondere durch einige skurrile Nebenfiguren und Lucy Hale. Aber es ist auch weniger witzig als vermutlich sein soll, denn einige Gags, insbesondere die Toilettenwitze zünden so gar nicht (sind zum Glück nur zwei).

Kann man gut schauen, gemütlich wenn's regnet, vor allem, wenn man Hunde liebt. Ist aber nicht gehaltvoll genug, um haften zu bleiben.