Weihnachten ist vorbei, vielleicht hätte ich nochmal 10 Monate warten sollen. Einfach um den vermeintlichen Stimmungsbonus abzugreifen. Irgendwie war das Ding aufgrund mäßiger Bewertungen seinerzeit an mir vorbei gegangen. Egal, Justin Long in einem Horror-Streifen, kann das schlecht sein? In dem Fall schon: hier gibt es jenen in Looooong, Acting außerhalb der Wohlfühl-Zone. Was da zu viel ist, gibt es bezüglich Killer-Design zu wenig. Lame! Der schwarze, äh, weiße Mann (endlich ist das auch korrigiert rülps) macht dennoch was er soll, ordentlich zulangen, wenngleich auch ohne Kills für die Ewigkeit. Unsere Protagonist Winnie sticht positiv heraus, an der Stelle ein guter Cast. So richtig weiß das Knife nicht, wo es hin soll, in den lachenden Bauch oder die brettharten Brust. Es versucht beides, dass wirkt unausgegoren.
„Fließbandware, aber man braucht ja schließlich immer etwas Neues was zum Wegfuttern. Auch fad macht satt.“ …So hätte die Empfehlung unter Vorbehalt gelautet, aber leider gibt es da diese letzten 10 Minuten. Uff.