Inhaltsangabe

von PierrotLeFou

Der aufgrund einer Neurofibromatose stark entstellte ...

... Edward arbeitet in in New York trotz begrenzter Rollenangebote an einer Karriere als Statist und Darsteller. Zugleich arbeitet er auch an einem Theaterstück, das die eigene Lebensrealität und seine spezifischen Erfahrungen verarbeitet. Darüber kommt er in seiner kleinen Mietwohnung mit der neuen Nachbarin Ingrid ins Gespräch, die ihrerseits Theaterstücke schreibt und inszeniert. Eine fruchtbare Zusammenarbeit zeichnet sich ab, zugleich schaut Edward zu, wie Ingrid eine amouröse Beziehung mit einem – freilich nicht deformierten – Mann eingeht.
Allerdings verhilft eine neuartige medizinische Technik, für die sich Edward als Versuchsobjekt zur Verfügung stellt, dem Deformierten zum attraktiven neuen Äußeren. Mit dem neuen Aussehen baut sich Edward gleich auch ein neues Leben, eine neue Identität auf: Er nimmt den Namen Guy an und behauptet bald, dass sich Edward das Leben genommen habe. Eines Tages trifft er wieder auf Ingrid, die Edwards Theaterstück als Bühnenaufführung zu adaptieren gedenkt. Obgleich makellos und attraktiv sichert sich Guy die Rolle, in die er sich freilich vollständig hineinfühlen kann. Berufliches wie privates Glück zeichnet sich ab – bis schließlich der ebenfalls durch eine Neurofibromatose verunstaltete Oswald für die Rolle vorzusprechen gedenkt. Für diese scheint er nicht bloß äußerlich bestens geeignet: auch seine offene, aufgeschlossene, so humorvolle wie gebildete Art weist ihn bald als Idealbesetzung aus, sodass Guy ihn zunehmend als Konkurrenten wahrzunehmen beginnt, der zudem neue Perspektiven auf sein Stück mit sich bringt, das sich zwischen Stoffen wie "Cyrano de Bergerac" oder "Die Schöne und das Biest" um einen reflektierteren Blick auf Abweichungen von Schönheitsidealen bemüht. Mit seiner inneren Haltung droht Oswald bald in jeder Hinsicht Guy mit seinem perfekten Körper den Rang abzulaufen – was Guy durch seine immer hilfloseren Reaktionen noch verschärft...

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