Hunter Schafer in einem, unter anderem vom deutschen Steuerzahler zwangsfinanzierten, Möchtegern-Arthouse-Horror. Hierzulande mit reichlich Vorschusslorbeeren, logisch, am Ende aber wie so oft schlecht angelegtes Geld. Nach dem Motto: viel wollen, zu viel, umso weniger erreichen. Zwischenzeitlich weiß der Genre-Fan wohl nicht, ob er lachen oder weinen soll, und der normale Zuschauer wird sich im falschen Film wiederfinden. Handlung, hm, kann ich nicht wiedergeben, vermutlich keine. "Herr König" ist definitiv kein Deutscher, der Regisseur dagegen auf jeden Fall, der Drehbuchautor die Definition von überambitioniert, das Grauen nicht grauenhaft und Hunter Schafer keine Schauspielerin. Generell schafft es Tilman Singer gefühlt aus allen Darstellern das Schlechteste herauszulocken und die Zuschauer negativ zu stressen. Was ist das am Ende für ein befremdlicher Film geworden, kaum zu fassen.