Gar nicht mal schlecht. Intensiv und atmosphärisch dicht inszeniert, dazu stark gespielt.
Worum gehts? Eine junge Parkrangerin wird in die unzugänglichen Bereiche des Nationalparks versetzt. Es gibt Gerüchte, sie sei verrückt, aber näher darauf eingegangen wird nicht. Im späteren Verlauf erfahren wir, dass einst als Kind ihre Schwester im Park verschwand, wie übrigens auch zahlreiche andere Menschen. Sie hat ihr Leben lang darauf hingearbeitet, als Rangerin ihre Schwester zu suchen. Im Laufe der Tage häufen sich seltsame Vorfälle, das Ganze wird zunehmend unheimlicher. Wiedergefundene Wanderer, die plötzlich verschwunden waren, schienen halluziniert zu haben. Dieses passiert auch der Rangerin. Vergangenheit und Gegenwart verschwimmen, während sie zunehmend traumatisiert durch den Wald taumelt....
Ein Low Budget Film, ganz auf den Wald und die Hauptakteurin hin ausgerichtet. Stellenweise ganz schön unheimlich, wobei das der dunkle Wald ganz alleine schaft. Die ständigen Traumsequenzen hätte es in dieser Fülle gar nicht gebraucht. Angenehm kurze Laufzeit, die Story gibt nun auch nicht viel mehr her. Kein Spannungsmonster, aber für einen Film dieser Preisklasse ordentlich gemacht.