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Regisseur Ezra Tsegaye ist selber großer Filmfan und macht was ihm gefällt. Hier hatte er Lust auf auf einen trashigen Monsterfilm.

Das kleine Monster ist sehr gelungen und erinnert etwas an die Critters, hat aber eine besondere Fähigkeit mit der es Halluzinationen auslöst. Ich dachte zuerst, es handelt sich um CGI, aber dann sah ich, dass es doch echt ist. Es wurde durch Animatronics zum Leben erweckt, und die sind richtig gut. Später, bei der großen mutierten Form, ist es ein großes Kostümteil mit einem Menschen drunter. Das ist auch einigermaßen gelungen, kann aber lange nicht mit den Animatronics des kleinen Monsters mithalten.

Was mir leider gar nicht gefällt, sind die CGI Blutspritzer. Bei Trashfilmen drückt man bei sowas aber auch mal ein Auge zu. Der Regisseur sagte, dass er CGI Blut machen musste, da er in einem gemieteten echten Flugzeugabteil gedreht hat. Das durfte natürlich nicht mit Blut eingesaut werden. Doch der Film bietet auch Kunstblut, und die Szenen damit sehen dann natürlich deutlich besser aus.

Die Story ist unterhaltsam, bietet später genug Tempo und auch paar lustige Szenen. So zwei drei Handlungen bestimmter Charaktere, konnte ich nicht ganz nachvollziehen. Aber egal, es soll ein spaßig trashiger Monsterfilm sein und nicht nachvollziehbares und realistisches Handeln der Charaktere zeigen.

Die Micaela Schäfer taucht in diesem Film, wie in den letzten beiden Filmen des Regisseurs, ebenfalls wieder auf. Viel hat sie hier nicht zu tun in ihrem Gastauftritt und muss eigentlich nur die Brüste zeigen. In den anderen beiden Filmen hatte sie eine bessere Rolle.

Man kann froh sein, dass man in Deutschland ab und zu mal so eine Art Film produziert und nicht immer die gleichen Leute in den gleichen Filmen sehen muss.

Fazit: Trashiger Monster-Splatter Spaß aus Deutschland.

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