Ein Mann wird von einem Außerirdischen entführt und gefoltert. In Rückblenden erfahren wir, dass der Mann seine Frau mit Prostituierten betrogen, Rollstuhlnutzer überfahren und Drogen konsumiert hat. Kann der Mann dem Alien entkommen?
Nach zwei Splatter-Komödien ist das der erste ernste Horrorfilm des ambitionierten Amateufilmers Dave Wascavage. Die Hauptfigur durchleidet hier einen Horrortrip aus sexuellem Missbrauch, Verstümmelung und Flashbacks, die einer Traumlogik folgen. Der Film springt in den Zeitebenen und hält einen Plottwist parat. Zerdenken sollte man den Film nicht, denn eine genial-durchdachte, schlüssige Story ist das nicht. Dafür bietet der Film genügend Einfälle um den Zuschauer bei Laune zu halten. Die Schauspieler sind natürlich unglaubwürdig und die vielen CGI-Effekte sehen unglaublich billig aus, aber das passt hier tatsächlich zur alptraumhaften Atmosphäre. Respektabler Psycho-Horror.