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Die Pubertät kehrt bei Riley ein und das wird in "Alles steht Kopf 2" sehr einfallsreich und lustig dargestellt. Als neue Emotionen ergänzen Zweifel, Peinlich, Neid, Langeweile und Nostalgie das Repertoire an Gefühlen in Rileys Schaltzentrum und der Film wird zu einer Coming-of-Age-Geschichte. Die Persönlichkeitsentwicklung erhält einen deutlichen größeren Schwerpunkt als noch in Teil 1. Die Gefühle spielen verrückt und das wird für Heranwachsende anschaulich und mit einem Augenzwinkern dargestellt. Auch Erwachsene werden aber ihren Spaß an der Teenager-Gefühlswelt und ihrer Umsetzung haben. "Alles steht Kopf 2" spinnt die Geschehnisse aus Teil 1 konsequent fort und bleibt auch qualitativ - sowohl animationstechnisch als auch erzählerisch - nah am hohen Level des Vorgängers. Klasse!