Eine Gruppe Jugendlicher will zu einem Festival, hat eine Panne, mietet ein Haus in der Nähe, doch dort wartet bereits der Sieben-Todsünden-Killer auf sie.
Die Story bietet zunächst erstmal wenig neues. Die Abläufe sind bekannt, einzelne Opfer werden geschnappt, erledigt. Kein Bedauern, denn so richtig sympathisch sind die alle nicht, passen aber zu den ihnen zugeordneten Todsünden.
Doch obwohl die Figuren herzlich egal sind, entwickelt sich doch leidlich Spannung, was vor allem dem schwarzhumorigen Unterton und den Mord-Sets zu verdanken ist. Da ist mit viel Liebe zum Detail und feiner Beleuchtung gearbeitet worden und die Darsteller:innen hatten auch ihren Spaß.
Richtung Finale wird dann recht ordentlich gesplattert, offene Kehlen, halbe Köpfe und Gekröse werden ungeniert in die Kamera gehalten. Aber irgendwie ist da immer ein Augenzwinkern dabei. Ebenso bei den kleinen Twists zum Finale.
Macht Laune. Der angekündigte zweite Teil "All I Know Are Dead" darf gerne kommen.