Review
von Scarecrow22
Amy Klein (Kari Wuhrer) arbeitet als Reporterin für die englische Sensationszeitung London Underground und hat ihre neuesten Bericht "How to be a Crack Whore" abgeliefert als ihr Chef Charles Richmond (Simon Kunz) schon einen neuen Aufrag für sie hat:
Vor kurzem wurde ihm aus Rumänien eine Videokassette zugeschickt auf der zu sehen ist wie eine Frau im Kreise eines Kultes Selbstmord begeht und dann von einem mysteriösem Mann wieder zum Leben erweckt wird.
Soweit Charles sagen kann handelt es sich bei den Leuten in dem Video um die Sekte der Deaders und Amy soll in Bukarest von wo das Band abgeschickt wurde Nachforschungen anstellen.
Dort angekommen macht die junge Reporterin die Wohnung der Absenderin ausfindig.
Allerdings hat Marla (Georgina Rylance) Selbstmord begangen was Amy aber nicht daran hindert einen merkwürdigen Würfel mitzunehmen den die Tote unklammert hatte.
Da sie mit der merkwürdigen Box herumexperimentiert macht Amy schon bald Bekanntschaft mit Pinhead (Doug Bradley) aber auch mit Winter LeMarchand (Paul Rhys) dem Anführer der Deaders in dessen Plänen Amy eine wichtige Rolle spielt... .
Hellraiser: Deader, der 7. Hellraiserfilm, ist zunächst mal kein Totalausfall sondern ein gutes B-Movie für zwischendurch.
Und eigentlich hatte das Originaldrehbuch von Neil Marshall Steven nichts mit Clive Barkers Werk zu tun.
Zunächst ging es dort nur um eine Sekte die Tote wieder zum Leben erwecken kann und dabei den Kontakt zu einer anderen Dimension herstellt.
Doch auf Anweisung des Produzenten wurde das Script umgeschrieben um einen weiteren Hellraiserfilm zu haben.
Tatsächlich hat Hellraiser: Deader einige gute Momente:
Z. B. wenn sich Amy ein Messer aus dem Rücken ziehen muss oder ein kleines unheimliches Mädchen in einer Nervenheilanstalt (mit einem 1 A Zeichentalent).
Hellraiser: Deader ist genau das richtige für einen kurzweiligen Heimkinoabend.
Kein Klassiker aber gute Unterhaltung.
(6,5/10)