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29.12.2017
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Review

Wurde der nun zwecks Gruselatmosphäre oder bloß aus Gründen der Kosteneinsparung in Ungarn gedreht? Vermutlich beides. Das Ambiente und die Stimmung passen eher zu Graf Dracula. Im vielleicht schaurig-schönsten Schloss seit dem in TANZ DER VAMPIRE gerät eine illustre Gesellschaft in ein fast klassisches Whodunit-Mörderratespiel. Das hat Stil, ist aber auch irgendwie altbacken. Und erstmals in der skurrilen Werwolfreihe gibt es nahezu keine Masken und erst recht keine Metamorphosen zu bestaunen. Zu falschem Schneeregen gesellt sich eine OMEN-artige Klischeemusik bei jedem Schockmoment und jedem Abgang eines "Mitspielers". Und Todesfälle gibt es aufgrund der großen Gruppe einige. Doch die Ermordungen sind unspektakulär und geschehen meist offscreen und man verliert eh bald die Übersicht und das Interesse.
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