Ein eigenartiges Billigfilmchen, bei dem die doofen Dialoge und arg begrenzten schauspielerischen Fähigkeiten im krassen Widerspruch zum Drama in der postatomaren Endzeit stehen. Dafür ist die Musik dann wieder zu schwülstig. In den beiden sich ständig abwechselnden preiswerten Kulissen (unter freiem Himmel in der Wüste und in einem unterirdischen, schlecht ausgeleuchteten Laboratorium) werden im Kampf zwischen Menschen und Mutanten wenigstens ein paar blutige Effekte als Entschädigung für die weniger gelungenen Passagen geboten. Die Heldin wird sogar (kurz angedeutet) von einem der Monster vergewaltigt und darf nach einer Blitzschwangerschaft einen schleimigen Hybridenbalg zur Welt bringen. Aber seid gewarnt: Im hundertsten Male ALIEN abkupfernden Finale werden die Monster endlich komplett gezeigt und erweisen sich als lächerlich, besonders das eine mit dem grotesken Forunkel an der Backe.