Devour (2025)

Inhaltsangabe

von Der Burner

Metal-Vampirinnen vs. okkulte Gottheiten und mythische ...

... Monster! Wer glaubt, HARD ROCK ZOMBIES sei der wildestmögliche Ritt durchs Rock-Horror-Genre, irrt gewaltig: Scott Hansens (BAD CANDY, Obscura Hannover 2021) brandneuer Film ist purer, zügelloser Wahnsinn und toppt alles, was es – nicht nur – in diesem Bereich jemals zu sehen gab. Dabei wird von Beginn an Vollgas gegeben, als 1864 auf einem Schlachtfeld des Amerikanischen Bürgerkrieges zahllose Menschen zerfetzt werden. Einer von ihnen ist Jerry. Ein Vampir und der Erzähler dieser Geschichte, die uns Augenblicke später in die Gegenwart, nach New Salem führt. Dort ist Jerry Roadie für den heißesten Act am Metalcore-Himmel: die aus drei weiblichen Blutsaugern bestehenden „The Virginia Bitches“. Auf ihrer Tour hinterlassen sie eine riesige Leichenspur, aber das ist nichts gegen das, was der Film in seiner zweiten Hälfte auffährt. Bald nämlich stößt die Band auf einen Kult, der eine Dämonen-Gottheit wieder zum Leben erwecken will. Was folgt, ist nicht nur ein Splatterexzess ohnegleichen, sondern auch ein Feuerwerk an schrägen Story-Abzweigungen, das uns neben coolen One-Linern und vielen, vielen Explosionen ein Maximum bizarrer Monsterwesen präsentiert. Sowie einen BLADE-style Van Helsing. DEVOUR ist atemberaubend größenwahnsinnig, intensiv, temporeich – und absolut unvorhersehbar. Abgerundet durch vielfach enthusiastisch handgemachte Effekte und einen Soundtrack, der Meister wie Slayer und Led Zeppelin vereint. Wirklich spektakulär. Muss man gesehen haben, um es zu glauben!

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Quelle: https://www.obscurafilmfest.com/devour/

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