8
Auch dieser, der finale Teil ist spannend und gut gemacht! Die Action ist (80er)hart, wies sein muss! Story ist typisch, IMO. Dieses "Todesspiel" finde ich etwas lächerlich, aber man brauchte wohl etwas zum "aufhängen", naja^^ Die Verfolgungsjagd mit der kleinen, ferngesteuerten Corvette ist geil ! :-D Harry ist zwar älter, aber immer noch fit! btw: Welcome to the Jungle! m/
6
Macht Dirty Harry auf seine alten Tage (er müsste nun unmittelbar vor der Pensionierung stehen) etwa einen auf campy? Dieser letzte Teil hat - gemessen an der bislang bodenständigen Reihe - eine fast schon zu abgedrehte Handlung. Callahans neuer Partner, ein Chinese mit Kampfsporterfahrung, und fernlenkbare Spielzeugautos mit Sprengsätzen - das kommt mir alles so vor wie in einem Pilotfilm zu einer nie realisierten 80er Jahre Standard-Cop-Action-Fernsehserie. Die unpassend fröhliche Synthiemucke und die naiv geäußerte Medienschelte in Form der neugierigen Reporterin unterstreichen diesen Eindruck noch. Zu Jim Carreys (!) grausigem Kurzauftritt fällt mir nichts mehr ein, außer: Der hat wohl schon immer gerne Grimassen geschnitten! Fazit: Unterhaltsamer, aber irgendwie seltsamer Abschluss.
7
Spannender Abschluß der Dirty Harry-Reihe, auch wenn Clint Eastwood diesmal schon etwas älter und ruhiger daherkommt. In Nebenrollen entdeckt man den einen oder anderen Schauspieler vor dem großen Durchbruch. Jim Carrey darf in einer seiner frühen Rollen das erste Mordopfer spielen und Liam Neeson glänzt nicht gerade mit der Darstellung eines skrupellosen Regisseurs. Erwähnenswert ist auch noch die Verfolgungsjagd mit einem sprengstoffbeladenen Modellauto. Diese Szene ist sicher die originellste aber auch die unglaubwürdigste im ganzen Film.
6
Die Luft ist allmählich raus. Mit dem fünften Einsatz von San Francisco-Cop Harry Calahan (Clint Eastwood) fand die legendäre "Dirty Harry"-Saga einen sehenswerten aber keinesfalls überragenden Abschluss. Unter der Regie von Buddy Van Horn jagt Harry einmal mehr einen brutalen Serienkiller, ohne daß dabei aber die coole Atmosphäre und der Drive früherer Einsätze aufkommen will. "Das Todesspiel" bietet trotzdem gewohnt harte Action und einen routinieren, keinesfalls klapprigen Clint Eastwood im Rentenalter. Letztlich mehr gewöhnlicher und teilweise spürbar gemächlicherer Actionfilm als waschechter 70er-Jahre-"Dirty Harry" aber kurzweilige Unterhaltung mit 44er-Magnum und Rüpelcop Calahan ist dennoch garantiert.