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Chuck ist mit seiner Frau und seiner Schwester umgezogen. Doch die neue Stadt wird von einem bösen, übernatürlichen Wesen terrorisiert. Um dem Spuk ein Ende zu setzen, muss das alte Haus des Geistes zerstört werden, doch die Adresse ist nicht auffindbar. Als Chuck erkennt, dass seine Familie in höchster Gefahr schwebt, macht er sich auf die Suche nach der Forest Road 825, bevor es zu spät ist.

TIBERIUS ist bekannt dafür Filme auf den Markt zu bringen, die gar keine schlechte Geschichte haben, die aber dann meist versemmelt wird. So ähnlich ist das hier leider auch wieder.

Auf der Habenseite steht, dass die Story deutlich komplexer ist, als oben beschrieben. Das Problem ist aber, dass man nicht viel mehr verraten kann, weil man dann wieder eine Spoilerverwarnung bekommt.

Das ganze ist auch keine dämliche Gruselgeschichte mit einem anstrengenden Geist, sondern hält durchaus die ein oder andere überraschende Wende bereit und weiß mit einem richtig guten Ende zu überzeugen.

Leider gibt es zwischendurch einfach zu viel Geschwätz, was auch darin liegt, dass man die Hintergründe erzählt – das ist ja grundsätzlich lobenswert, nimmt aber den Film das Tempo. Die gleiche Geschichte wird zudem aus der Sicht der 3 Protagonisten erzählt, ähnlich wie bei „8 Blickwinkel“ – nur leider wird abermals das Tempo rausgenommen - das hätte man dann anders lösen müssen.

Schauspieler fallen nicht negativ auf, sind aber auch keine Spitzenbesetzung – erwarte ich bei so einem schmalen Budget aber auch nicht. Etwas mehr Spannung und Finesse jedoch schon.

So bleibt mal wieder ein “kann man mal schauen“ Film aus dem Hause TIBERIUS, die allerdings mittlerweile 80 % solcher Veröffentlichungen haben, aber mit den reichlichen Einnahmen des Terrifier-Franchise kann man vielleicht in Zukunft mehr Qualität, denn Quantität einkaufen.


4,8







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