Review

In einem Schnapsladen tanzen die Bedienungen singend und sich lasziv räkelnd auf dem Tresen herum... - Willkommen im COYOTE UGLY!

... nur eine Frage bitte: Was in Gottes Namen ist so außergewöhlich, besonders, oder geschweige denn sehenswert an irgendwelchen Hupfdohlen, die sich auf einen Tisch stellen und Karaoke singen!?!?
Wir sind hier schließlich nicht im "Titty Twister", wo Selma Hayek mit der Python spielt...,
...nein, wir sind im prüden New York, wo auf dem Tisch tanzen anscheinend bereits als Obszönität gewertet wird... Oh lala!!!

Ein paar wie wild rumzickende Emanzen und eine zutiefst kitschige "Soll ich mich selbst verwirklichen oder weiterhin vor den besoffenen Matrosen mit dem Arsch wackeln? .... Ach, was soll's! Ich glaub' einfach an mich selbst und versuch' mein Glück!" - Thematik später, stand mein Urteil fest:
I CAN fight the Moonlight, BITCH!!!

Ich hasse diesen Film!!! Ich hasse seine Schauspieler, ich hasse seinen Regisseur und alle Leute, die diesen oberflächlichen Scheißdreck gut finden, hasse ich auch!!!
(ACHTUNG: MAßLOSE ÜBERTREIBUNG!!! ... also bitte nicht persönlich nehmen...)
Junges Ding vom Land zieht in die Stadt, trifft die Liebe ihres Lebens und wird obendrein noch berühmt... ICH GLAUB' ICH KOTZ' GLEICH!!! KITSCHIGER GEHT'S JA WOHL ECHT NICHT!!!!!!!!!!

...Naja okay, ein Mindestmaß an Unterhaltung muss man dem Streifen schon zugute halten und Tyra Banks ist auch ein echter Hingucker...

Mein Urteil lautet dennoch:
Zutiefst kitschiger, oberflächlicher und pseudo-emotionaler "Models schenken Bier aus"-Blödsinn, der im Grunde genommen aber nur eine heimliche, jugendfreiere Fariante von "Showgirls" oder "Striptease" ist!!!!
Für die hohle VIVA-Generation, die sich einzig und allein mit der Hoffnung am Leben hält, dass man alles haben oder erreichen könne, wenn man es nur stark genug will, wahrscheinlich ein echter Knüller.
Für mich aber ein einziges Ärgernis!

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