Heads of State (2025)

Die Air Force One wird mit dem Präsidenten und dem britischen Premier abgeschossen. Die beiden Streithähne müssen nun zusammenhalten, um nach Triest zu kommen und die auseinanderbrechende Nato zu retten.

Wichtigste Regel vor dem Genuss dieses groben Unfugs: Hirn abschalten. Wer da über Sinn und Unsinn nachdenkt, ist im falschen Film, denn hier wird ganz viel Quatsch gemacht, solange es nur rummst, knallt, kracht oder raucht.

Aber hey, das macht Spaß, verdammt viel sogar. Cena und Elba, die den Krawall auch produziert haben, sind mit sichtlich viel Spaß bei der Sache. Und davon gibt es schon einigen. Keine Superbrüller, nicht alle Gags sitzen und die Exposition und der Absturz kommen gleich vollkommen humorlos daher, aber die gelungenen Gags reichen aus für durchgehend gute Laune. Und die Actionszenen sind tiptop mitreißend inszeniert.

Die Besetzung ist ideal. Cena ist rein als Präsident betrachtet natürlich total fehl am Platz, aber als Actionstar-goes-President nimmt er sich sehr amüsant selbst auf die Schippe, während Elba für die Seriosität sorgt.

Temporeich, witzig, sympathisch. Nicht nachdenken und Spaß haben.