... Mann ist gefährdet, denn die pazifistischen Worte vom Häuptling der Sioux, White Fox, klingen für den kriegshungrigen Streiter, Yellow Hand, der zu einem kräftigen Schluck Feuerwasser niemals nein sagt und seine Hunde des Krieges gern auf die Bleichgesichter hetzen würde, wie Altweibergeschwätz. Präsident Grant will der kritischen Lage Herr werden und sendet Buffalo Bill nach Indian Creek, damit der tapfere Büffeljäger mithilfe seiner Diplomatie die überbordenden Wogen glätten und den Frieden in sichere Gewässer lotsen kann. Nach Bills Ankunft im Krisengebiet, genauer gesagt in dem dort angesiedelten Fort, erlebt er den kommandierenden Colonel Peterson als einen Rassisten, der einem schnellen Kriegsausbruch nicht abgeneigt gegenübersteht. Zudem bewegen sich in Petersons Dunstkreis der nicht minder rassistische Big Sam sowie der Kriegsgewinnler Monroe, der die Sioux mit Waffen beliefert, White Foxs Tochter, Moonshine, entführt und hernach die Blauröcke für die Tat verantwortlich macht. Die Lage ist demnach ernst: Extrem ernst! Aber dort wo Bill am Werke ist, da kiekt auch gleich ein Schimmer Hoffnung um die Ecke.
Quelle: Frank Faltin [Italo-Cinema.de]