Mein lieber Herr Gesangsverein. Was sich Hulk Hogan und sein Regisseur John Murlowski erlauben, ist unter aller Kanone. Der Klamauk rund um Weihnachten ist an Dämlichkeit nicht zu überbieten, auch wenn die Story einiges versprechen mag. Hulk Hogan versucht sich ja seit mehreren Jahren erfolglos im Filmbuisness, doch dieser Film zählt zu seinen größten Peinlichkeiten.
Ein schmieriger Millionär (Hulk Hogan) denkt nach einem Gedächtnisverlust, er wäre der Weihnachtsmann und kümmert sich nun um ein Waisenhaus ...
Das klingt ja gar nicht schlecht, allerdings ist die Besetzung völlig fehl am Platz. Ex-Wrestler Hogan mag zwar sympatisch rüberkommen, seine Schauspielerei ist jedoch völlig miserabel. Der Film nimmt sich selbst nicht besonders ernst, die Inszenierung ist jedoch amateurhaft und schlecht. Lediglich bei den Kloppereien kann Hogan überzeugen, auch wenn diese sehr kindgerecht inszeniert sind. Der Film hat zwar ein zwei lustige Momente, für eine Komödie jedoch zu wenig. Hogan bemüht sich zwar, kann gegen die schlechte Inszenierung und seine mangelnde Schauspielkunst nicht ankämpfen.
Die Nebendarsteller übertreffen das Laienspiel Hogan's jedoch noch, lediglich Don Stark hat ein paar Lacher zu verbuchen. Hogan sollte lieber richtige Actioner drehen und nicht solche Filme, in denen er sich nicht wohl fühlt und die ihm keinen Spaß machen. Aber anscheinend ist man sich bei der heutigen Wirtschaftslage für nichts mehr zu schade, auch nicht ein Wrestling-Rentner Hogan.
Fazit:
Mehr Klamauk als Komödie mit miesen Darstellern und einer dilletantischer Regie. Keine Einfälle, stattdessen dämliche Dialoge und wenig Action. Wenn dann mal gekloppt wird, dann ist das Ganze kindisch und absolut überzogen. Bei aller Kritik, unterhaltsam ist der Mist dank seinem unfreiwilligem Humor jedoch allemal.
TRASH !