Ein dickes Buch, eine im Grunde kurze Geschichte und ein langer Marsch, für die Jungs, aber auch die Zuschauer. Für King war das wohl Stilmittel, den Leser zermürben, zu vermitteln, wie es den bemitleidenswerten Läufern geht, deren Innenlegt. Beim Lesen funktioniert das vermutlich anders als auf der Leinwand, hier wirkt das zu kurz und gleichzeitig zu lang. Dialoge und innere Monologe über Seiten lassen sich schwer adaptieren, nicht ohne Grund galt das Werk als unverfilmbar. Ein achtbarer Versuch, aber doch gescheitert, nicht zuletzt, weil das einfach kein Stoff für Popcorn-Kino ist.