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19.09.2009
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Review

Gerade in diesen Jahren waren Filme dieser Art ja schwer angesagt. Zumindest für die Fans sind gewisse Filme Gold wert, beispielsweise meine Wenigkeit.

Im Moment bin ich ja nun bei der Jeff Wincott-Filmographie angelangt. Und ich muss sagen: Hier kann es jemand mit seiner Kampf-Performance mit Gary Daniels, Loren Avedon und Billy Blanks aufnehmen.
Mal abgesehen von den hervorragenden Fights darf man sich über einen prominenten B-Cast freuen und einer für B-Verhältnisse mitreissenden Story.
Als Wincott den dreckigen Vergewaltiger beinahe totschlägt, fühlt man ein wenig Film-Gerichtigkeit (wobei der Kerl gern mal hätte brutal draufgehen können, aber is ja nur'n Film. Dennoch finde ich ein solches Ereignis in solchen Filmen schon aufwühlend, auch wenn es nur ein B-Actioner ist).
An sonsten dürfen sich hier Wincott und Matthias Hues ein schönes Endduell liefern; obendrein gibt es einen wundervollen (verzeiht mir die Wortwahl, aber ich fand's  cool) Stockkampf, in dem Jeff mal so richtig reinklotzen durfte.
Die Handlung ist simpel; letztlich nicht mehr, als man von einem Karate-Film erwarten darf, dennoch unterhaltsam, ohne Längen, einer sehenswerten Besetzung und einem Helden (Wincott), der sich mal so richtig austoben darf.

Wer auf B-Action steht (und besonders auf Karate-Filme) steht, sollte sich schämen, wenn er diesen nicht kennt. Wobei hier natürlich, wie auch sonst, gilt: Nur UNCUT macht was her. Also, liebe B-Actionfans, holt euch die englische DVD. Dit lohnt und macht Laune!!!

PS: Wenn dies ein Mainstream-Fan liest: Das dürfte nicht ganz der gängigen Klasse entsprechen. B-Filme für B-Fans!!!

Grüße an alle B-Actionfans und Wincott-Fans!!!
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